Unfallversicherung
Jeder Erwerbstätige ist über
seinen Arbeitgeber unfallversichert, so lange er bei, auf dem Weg hin
oder von der Arbeit ist. Jedoch geschehen nur ca. 20% der Unfälle in
diesen Zeiträumen. In der Freizeit ist man ungeschützt.
Nur 10% der Invaliditätsfälle gehen auf
einen Unfall zurück, der Rest ist krankheitsbedingt. Wen es aber
trifft, ist durch eine Unfallversicherung dann gut abgesichert.
Empfehlenswert ist eine
Unfallversicherung jedoch besonders bei Hausfrauen, da sie im Haushalt
tatsächlich ein höheres Unfallrisiko haben und bei Kindern bis zum
Eintritt in das Erwerbsleben, da es für sie keine andere Möglichkeit
gibt, Invalidität abzusichern.
Unfallversicherungen sind
im Verhältnis
relativ preiswert. Je nach Invaliditätsgrad ergibt sich die
auszuzahlende Versicherungssumme. Es gibt allerdings auch
Unfallrentenversicherungen, die einen monatlichen Beitrag auszahlen.
Besonders vorteilhaft ist eine Kombination aus beidem, denn mit dem auf
einmal ausgezahlten größeren Beitrag können die Kosten für
Rehabilitation und Wohnungsumbau erst einmal aufgefangen werden, während
die monatlichen Rente den Lebensunterhalt gewährleistet.
Prüfen Sie vor dem Abschluß, zusammen
mit Ihrem Versicherungsvertreter, welche Teile der Unfallversicherung
eventuell schon durch eine zusätzliche Krankenversicherung abgedeckt
sind oder kostengünstiger abgedeckt werden können: z.B. Kranken- u.
Krankenhaustagegeld und Kosten für ästhetisch-plastische Operationen
(nach einem Unfall).
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